Betriebliches Mobilitätsmanagement hat zum Ziel, durch eine strategische Vorgehensweise Ansatzpunkte zu identifizieren und geeignete Maßnahmen abzuleiten sowie umzusetzen, um den individuellen und betrieblichen (Personen-) Verkehr von und zum Betrieb, nachhaltig, sicher und umweltverträglich zu gestalten.
Durch die Maßnahmen sollen die Mobilitätsgewohnheiten der Verkehrsteilnehmer positiv im Sinne der Nachhaltigkeit beeinflusst werden. Eine große Rolle spielt dabei die Wahl der Verkehrsmittel und ihre nachhaltige Nutzung wie z. B. der Radverkehr, alternative Antriebssysteme, ÖPNV oder auch die Bildung von Fahrgemeinschaften.
Einen großen Anteil des Verkehrsaufkommens stellt der tägliche Weg von und zur Arbeit dar. Obwohl der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) in Ballungsgebieten recht gut ausgebaut ist, wird auf das Auto selten verzichtet – folglich kommt es zu langen Staus, eine über die Maßen beanspruchte Verkehrsinfrastruktur und zu guter Letzt – zu gestressten Mitarbeitern.
Hierbei handelt es sich um Wege, die zur Erledigung von dienstlichen Aufgaben zurückgelegt werden (bspw. die Anreise zu Geschäftsterminen oder Botengänge). Ein wesentlicher Unterschied zwischen Arbeits-/und Dienstweg ist der direkte Einfluss der Unternehmen auf Finanzierung, Kontrolle sowie Auswahl und Nutzung der Verkehrsmittel. Hierbei sind Unternehmen bestrebt, die finanziellen Kosten möglichst gering zu halten.
Ähnliche Herausforderungen ergeben sich aus dem Bereich der Wirtschafts- und Lastverkehre. Transporte müssen reibungslos ablaufen, Waren pünktlich beim Kunden ankommen und das alles unter möglichst geringem Kostenaufwand.
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